Hintergrundgespräch 2:
Was heißt Wohnen? Eine Auseinandersetzung mit dem Kunst-, Design- und Architekturprojekt „Prehabitation“
Zeit: 19. April 2018, 18:00-19:30 Uhr
Impuls: Hanna Burkart und Philipp Furtenbach | www.prehabitation.net
TeilnehmerInnen: Uli Böker (Abgeordnete zum Oberösterreichischen Landtag, Die Grünen); Harald Frey (Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik, TU Wien); Michael Gehbauer (Geschäftsführer, WBV-GPA); Kurt Hofstetter (Koordinator, IBA Wien); Lucia Prinz (Architekturstudentin, TU Wien); Jörg Wippel (Forum Wohn-Bau-Politik); Klaus Wolfinger (Wolfinger Consulting GmbH)
Moderation: Barbara Ruhsmann (Obfrau, Forum Wohn-Bau-Politik)
Burkart/Furtenbach leben seit bald zwei Jahren ohne fixen Wohnort. Alle zwei bis drei Monate wechseln sie die Wohn- und Arbeitsstätte und setzen sich dabei intensiv mit den jeweiligen Räumen und Wohnumfeldern auseinander. Als ein Work-in-progress produzieren sie Mobiliar, das sich für dieses „Kurzfrist-Wohnen“ gut eignet.
Sie interpretieren einerseits das Konzept der Zwischennutzung auf hohem Design- und Lebenskunst-Niveau neu; andererseits setzen sie sich durchaus provokativ, aber auch inspirierend mit der Kulturtechnik Wohnen auseinander. Unter den Objekten, die sie „vorbewohnen“, finden sich u.a.: eine leerstehende KFZ-Werkstatt, ein ehemaliges Siemens-Verwaltungsgebäude, Häuser vor dem Abbruch, eine ehemalige Prothesenwerkstatt etc.
Im Hintergrundgespräch gehen wir der Frage nach, welches Potenzial im Projekt von Hanna Burkart und Philipp Furtenbach steckt > für die Stadt, für Bauträger und PlanerInnen.