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Elisabeth Weihsmann: Hände weg von der Gemeinnützigkeit

Barbara Ruhsmann
Allgemein

Elisabeth Weihsmann

Hände weg von der Gemeinnützigkeit

Eine Erwiderung auf Jörg Wippels Kommentar "Gemeinnützige - Erosion am Bau"

Vorweg möchte ich festhalten, dass ich Jörg Wippel als exzellenten Kenner der Wohnungswirtschaft überaus schätze. Trotzdem scheint mir der sehr umfangreiche Artikel in einigen Punkten ergänzungsbedürftig. Unwidersprochen ist die Tatsache, dass die leider bisher getätigten Veräußerungen von BUWOG, WAG, Eisenbahner und anderen größtenteils aus Spekulationsgründen und nicht immer sauber geschehen sind. Immerhin sind sie zum Teil – wenn auch seit langem – gerichtsanhängig. Ergänzungsnotwendig scheint auch die Tatsache, dass nicht nur gemeinnützige Bauträger (GBVs) mit öffentlichen Mitteln bedacht wurden, sondern auch gewerbliche Bauträger, insbesondere aus Mitteln für die Stadterneurung (Sanierung von Altbauten). Dass nach Auslaufen der Sperrfrist für die Höhe der zulässigen Miete die gewerblichen Bauträger die Mieten um ein Vielfaches erhöht haben, ist bekannt. Das könnte im Gegensatz bei GBVs nicht vorkommen.  

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Politik

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Ein Arbeitsbericht

„Viele ärgern sich über den Status quo der Wohnbaupolitik. Wir haben jene Menschen aus der Branche eingeladen, die Probleme lösen wollen. So bereiten wir mit dem Innovationslabor den Boden, auf dem neue Initiativen wachsen können“, stellt Franz Fischler, Präsident des Europäischen Forums Alpbach die Absicht von „RE:think | Wohn.Bau.Politik“ im März 2014[1] klar.

Im Zuge der Veranstaltung entsteht eine interdisziplinäre Kleingruppe,[2] die sich mit der Grundsatzfrage nach tatsächlichen Wohnbedürfnissen auseinandersetzt. Klar wird bald: Ohne fundiertes Wissen darüber, was wir wirklich im Zusammenhang mit dem Wohnen brauchen, kann kein befriedigendes Konzept für den Wohnbau formuliert und keine zielführende Wohnbaupolitik gemacht werden.  

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