Forum Wohn-Bau-Politik

PODIUMSDISKUSSION

Wege zu einem neuen Wohnrecht

Wohnen wird immer teurer. Die Gesetze rund ums Wohnen sind kompliziert, zahlreiche Reformversuche konnten bislang nichts an den tiefer liegenden Problemen ändern. Im Rahmen des „Wohnrechtskonvents 2019“ lädt das Forum Wohn-Bau-Politik VertreterInnen aller Parteien zu einer Podiumsdiskussion.

Auf Basis unserer eben fertiggestellten Arena Analyse „Wege zu einem neuen Wohnrecht“ wollen wir von den PolitikerInnen wissen: Mit welchen neuen Ideen und Konzepten zum Thema gehen die Parteien in den Wahlkampf? Wo wollen sie in der nächsten Legislaturperiode ihre inhaltlichen Schwerpunkte setzen, welche Reformen im Wohnrecht wollen sie angehen?

Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion!

Zeit: Dienstag, 9. Juli, 19:00 Uhr
Ort: Podium – Veranstaltungshalle des Architekturzentrum Wien, Museumsplatz 1 im MQ, Wien

TeilnehmerInnen:

Gerald Loacker, Abg.z.NR, Wohnbausprecher und Mitglied des Bautenausschusses, NEOS
Josef Muchitsch, Abg.z.NR, Mitglied des Bautenausschusses, SPÖ
Alexander Pawkowicz, Abg. zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, FPÖ
Johann Singer, Abg.z.NR, Wohnbausprecher und Mitglied des Bautenausschusses, ÖVP
Nina Tomaselli, Abgeordnete zum Vorarlberger Landtag, Die Grünen (tbc)
Wolfgang Zinggl, Abg.z.NR, Mitglied des Bautenausschusses, JETZT (tbc) 

Moderation:
Walter Osztovics, Kovar & Partners, Wien

Arena Analyse als Download:
Wege zu einem neuen Wohnrecht

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Forum Wohn-Bau-Politik: Hintergrundgespräche 2018

Das Forum Wohn-Bau-Politik lädt 2018 regelmäßig zu Hintergrundgesprächen mit ExpertInnen. Im Mittelpunkt stehen dabei aktuelle wohnpolitische Fragestellungen genauso wie eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit der Kulturtechnik Wohnen.

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Alpbacher Baukulturgespräche:
Konflikt und Kooperation

Leistbarer Wohnraum wird in den europäischen Städten immer knapper: Die Urbanisierung treibt die Mietpreise in die Höhe. Braucht es Mietzinsobergrenzen? Oder stellen sie einen unzulässigen Eingriff des Staates dar? Schon sehr lange scheiden sich an dieser Frage die Geister.

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Publikum bei den Alpbacher Baukulturgesprächen, Fotocredit: Andrei Pungovschi
 
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Wohnbaufinanzierung in Österreich: Neue und traditionelle Wege auf dem Prüfstand

Bevölkerungswachstum und Urbanisierung bringen einen großen Neubaubedarf in den Ballungsräumen mit sich. Damit rückt auch die Frage nach der Finanzierung von Wohnraum in den Mittelpunkt – auf Seite der Produzenten ebenso wie der Konsumenten.

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ZUKUNFT WOHNEN:
BEDÜRFNIS – WUNSCH – WIRKLICHKEIT

Eine Veranstaltung der Volksanwaltschaft
in Kooperation mit dem Forum Wohn-Bau-Politik

Das Wohnungsangebot Österreichs entspricht in vielem nicht mehr den Bedürfnissen der Bevölkerung. Es fehlt an ausreichenden Angeboten für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen. Aber auch Wünsche nach generationengerechtem Wohnen oder mehr Variabilität im Wohnbau treffen in der gebauten Wirklichkeit immer wieder auf zu wenig Resonanz.

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Keynote Jörg Wippel: EU-Politik und sozialer Wohnbau Credit: Andrei Pungovschi

Alpbacher Baukulturgespräche 2016: Stadt gestalten – Bottom-up oder top-down?

Wie bereits an einzelnen Fällen in Schweden, den Niederlanden und Frankreich ersichtlich, stuft die EU-Kommission bzw. die Generaldirektion Wettbewerb einzelne Wohnbauförderungsrichtlinien und Mietregelungen als wettbewerbsverzerrend sein. Laut EU-Recht ist eine Beihilfe wie die Wohnbauförderung nur zulässig, wenn sie tatsächlich benachteiligten Gruppen zugutekommt.

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Brennpunkt Wohnbau – System im Umbruch

Wohnen ist in den letzten Jahren zu einem immer stärker diskutierten Thema geworden. Dafür sind verschiedene gesellschaftliche Entwicklungen verantwortlich. Der allgemeine Trend der Urbanisierung, die Dominanz neoliberalen Wirtschaftshandelns und die damit verbundene Zurückdrängung der Politik zugunsten des Marktes, die Finanz- und Wirtschaftskrise und nicht zuletzt die zunehmende Zahl an Flüchtlingen haben dafür gesorgt, dass Diskussionen um leistbares Wohnen wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt sind.

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Neuer Wohnraum für Asylsuchende

Im Jänner 2016 fanden österreichweite Vernetzungstreffen für Bürgermeisterinnen und Bürgermeister statt, in deren Mittelpunkt die Aufnahme und Integration von Asylsuchenden stand.

Die Vernetzungstreffen wurden vom Europäischen Forum Alpbach, dem Österreichischen Gemeindebund und Flüchtlingskoordinator Christian Konrad organisiert und fanden in Wieselburg (NÖ), Markt Hartmannsdorf (Stmk.) und Zirl (T) statt.

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urbanize! 2015 – Wohnbauförderung ZUSAMMEN denken

Das Forum Wohn-Bau-Politik gestaltet einen Workshop im Rahmen von „urbanize! 2015 | DO IT TOGETHER | Perspektiven eines kooperativen Urbanismus“, zu dem wir herzlich einladen!

Wir eröffnen in der Festivalzentrale, einem ehemaligen Finanzamt, eine Amtsstube, eruieren dort die persönlichen Wohnbauförderungsbeiträge der Festival-BesucherInnen, erfragen, welchem Zweck sie ihren Beitrag widmen wollen und dokumentieren die Ergebnisse beim Festival-Abschluss.

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Zukunft der Wohnbauförderung

Das Forum Wohn-Bau-Politik gestaltet für die Alpbacher Baukulturgespräche ein eigenes Panel. Am Freitag, 4.9. 2015, von 9:00 bis 9:30 Uhr, werden Michael Gehbauer (Geschäftsführer WBV-GPA) und Jörg Wippel (Gründer Forum Wohn-Bau-Politik) über die Zukunft der Wohnbauförderung diskutieren.

Im Vorfeld der Veranstaltung sammeln wir auf einer Online-Plattform Impulse und Materialien zum Thema.

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Zwischendrin – Vom Wohnen im Draußen

Die Einen ärgern sich, wenn sie aus dem Haus gehen. Die Anderen fühlen sich wohl, wenn sie die Wohnung verlassen – das Umfeld vor der Haustüre übt großen Einfluss auf die Lebensqualität der BewohnerInnen aus. Prinzipiell gilt: Je ruhiger, je grüner und je erschlossener desto begehrter ein Grätzel. Je lauter, je grauer und je heruntergekommener desto problematischer ein Wohnviertel.

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Alpbacher Baukulturgespräche 2015: Auf Geld bauen

Die Europäische Union pumpt Milliarden Euro in rückständige Regionen. Es ist der Versuch, mit Brücken, Autobahnen und sanierten Altstädten strukturschwache Gebiete zu stärken. Ein fairer Wettbewerb der Regionen soll einen nachhaltigen Lebensraum für alle Europäerinnen und Europäer schaffen. Wie nahe ist der alte Kontinent diesem Ziel gekommen? Kann die Politik mit Instrumenten wie der Raumordnung oder dem Finanzausgleich grobe Ungleichheiten ausbalancieren? Wo ergibt das überhaupt Sinn?

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